IndustriebauGeotechnik

Donau Chemie. Neuerrichtung Rohstoff­aufbereitungs­anlage
Langfristige Verbesserung der Wertschöpfungskette

Projektzeitraum

2019-2021

Ort

Brückl/Kärnten

Leistungen

Planung, Statik, Örtliche Bauaufsicht, Baustellenkoordination lt. BauKG

Damit in Zukunft Rohstoffe in benötigter Menge und Qualität bereitgestellt werden können, planten und begleiteten wir am Standort Brückl eine neue Aufbereitungsanlage. Diese bringt dem Industriekonzern Diversifikation und Effizienzsteigerung. Das Projekt wurde trotz Corona-Pandemie innerhalb 1,5 Jahren realisiert.

 

Ausgangslage und Herausforderungen
01

Die Aufbereitungsanlage musste am bestehenden Werksgelände unter beengten Platzverhältnissen ausgeführt werden. Neben den Bestandsbauwerken gab es auch Einschränkungen durch eine angrenzende Druckrohrleitung für das werkseigene Kraftwerk. Weitere Herausforderungen stellten die hohen Grundwasserstände und der angrenzende Gurkfluss dar. 

02

Im Baulosbereich befinden sich einerseits Bestandsleitungen, die das Werk mit Strom versorgen, andererseits kann der Grundwasserspiegel im Hochwasserfall bis auf die Geländeoberkante steigen.

03

Der tägliche Zugverkehr, der das Werk mit Rohstoffen versorgt und mitten durch das Baulos geht, soll nicht gestört werden. Es braucht eine gut durchdachte Strategie und Erfahrung in verschiedenen Fachbereichen.

Die Aufbereitungsanlage musste am bestehenden Werksgelände unter beengten Platzverhältnissen ausgeführt werden. Neben den Bestandsbauwerken gab es auch Einschränkungen durch eine angrenzende Druckrohrleitung für das werkseigene Kraftwerk. Weitere Herausforderungen stellten die hohen Grundwasserstände und der angrenzende Gurkfluss dar. 

Lösungen und Ergebnisse

Neubau Rohstoffaufbereitungsanlage
Wir begegnen den Herausforderungen mit:

 

Turmverlöser

Der zugelieferte Rohstoff wird im 200 m² und ca. 30 m hohen Turmverlöser mit Hilfe von Wasser in Sole gewandelt und ist unterirdisch über ein Förderband an den Entladebunker angeschlossen.

Grundwasser

Der Grundwasserspiegel steht im Hochwasserfall bis zur Geländeoberkante. Die Bauwerke müssen entsprechend auftriebsicher und wasserdicht ausgeführt werden.

Produktionshalle

Eine Rohrbrücke liefert die Sole aus dem Turmverlöser in die 500 m² und ca. 20 m hohe Produktionshalle.

Entladebunker

Der Rohstoff kann sowohl per Bahn als auch per LKW angeliefert werden und in den 200 m² großen und 7 m tiefen Bunker entladen werden. Der wasserdichte und säurebeständige Bunker wurde dafür mit einem befahrbaren Gitterrost aus Edelstahl ausgestattet.

Arnold Kogelnig, PULSE Projektleiter

Direkte und unbürokratische Zusammenarbeit ermöglichten den Projekterfolg

Wir arbeiten bis die beste Lösung für unsere Kundin gefunden ist. Durch unser interdisziplinäres Team können wir auf kurzem Wege betriebsintern Herausforderungen begegnen. Für die Donau Chemie konnte so in kurzer Zeit eine völlig neue Betriebsanlage errichtet werden, die ihre Wertschöpfungskette am Standort Brückl langfristig verbessert.

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